Unsere Geschichte

Ende 2012 stand die erste mobile Kieswaschanlage der irischen Firma CDE im gesamten deutschsprachigen Raum, also Deutschland, Schweiz und Österreich. Bis dahin war es üblich, stationäre Anlagen für das Waschen von Kiesen und Sanden zu bauen. Das natürlich vorhandene Ausgangsmaterial erfüllt nicht automatisch bestimmte Qualitätsanforderungen. Dieses kann von uns so bearbeitet werden, dass die Anforderungen an Qualität und Menge zielsicher erreicht werden. Durch vorgenommene Veränderungen dieser Anlage unsererseits haben wir sie fortlaufend optimiert. Dieser Anspruch führte zu ständigen Verbesserungen. Aus der aufwändigen Bewirtschaftung der Schlammweiher ergab sich, dass wir im Jahr 2014 eine weitere Innovation tätigten – nämlich die Investition in eine Kammerfilterpresse und in eine weitere Sandaufbereitungsanlage. Mit dieser vom Land Baden-Württemberg geförderten Innovation versetzten wir uns in die Lage, schwierigstes Material zu sieben und in seine kleinsten ­Bestandteile zu zerlegen; im Fachjargon zu ­klassieren.

Trotz Kostennachteilen verschaffte uns diese Investition mehrer Vorteile, nämlich die Verarbeitung von kiesigem Erdaushub und kiesigem Abraum, was wiederum zur Schonung der knappen Ressourcen Kies, Sand und Wiederver­füllung von Erdaushub führt. Außerdem entfällt die Bewirtschaftung und Sicherung von Schlammweihern. Denn das dabei anfallende Abfallprodukt, der gepresste Schlamm oder Filterkuchen ist verdicht- und befahrbar. Mittlerweile ergeben sich aus diesem Rohstoff sogar noch Möglichkeiten der Weiterverarbeitung, z.B. als Dichtstoff bei Deponien, die Verwendung in Ziegeleien oder auf Grund des hohen Ph-Wertes die Verwendung als Dünger in der Landwirtschaft. Wir sind also in der Lage, nicht nur aus Sanden und Kiesen, sondern auch aus kiesigem Erdaushub, der anderswo verkippt wird, normgerechte Rohstoffe herzustellen.